Die Wurmfarm ist eigentlich ein Komposthaufen, der etwas intensiver bewirtschaftet wird und neben dem Kompost auch Wurmtee und Würmer liefert. Damit sind die Würmer in der Wurmfarm nicht lange alleine.
Es gibt erwünschte Mitbewohner wie:
- Asseln
- Tausendfüßler
- Milben
- Enchyträen
- Springschwänze
- kleine weiße Würmer, die bei der Zersetzung der Biomasse helfen
Dann gibt es auch nervige oder störende Mitbewohner wie die Fruchtfliege. Diese sollte die Früchte einfach nicht mehr erreichen können, da diese untergehoben werden.
Sind Ameisen in der Wurmfarm, dann steht diese zu trocken und sollte gespült werden.
Zu beachten bleibt, dass die Würmer in einer Outdoor-Wurmfarm geschützt werden müssen. Wenn die Hühner selber ernten oder auch andere Fressfeinde die Wurmfarm erreichen und plündern, dann wäre das auf Dauer sehr ärgerlich. Wenn sich das Problem nicht anders lösen ließe, dann müsste die Wurmfarm eben an anderer Stelle neu aufgebaut werden. Im Normalfall wären die Mitbewohner der Wurmfarm entweder nützlich oder kein wirkliches Problem.